BioSep Perfusionssystem

Das BioSep Perfusionssystem stellt einen Durchbruch in der Zellkultur-Rückhaltetechnologie dar und bietet beispiellose Effizienz und Zuverlässigkeit für Hochdichte Perfusions Prozesse. Im Gegensatz zu traditionellen Methoden, die auf physische Maschen- oder Membransysteme angewiesen sind, nutzt BioSep hochfrequente resonante Ultraschallwellen, um Zellen zu trennen und beseitigt so häufige Probleme und Einschränkungen, die mit herkömmlichen Geräten verbunden sind.

Eigenschaften

  • Unter cGMP-Bedingungen bewährt: Das BioSep-System wurde strengen Tests und Validierungen unterzogen und gewährleistet die Einhaltung der aktuellen guten Herstellungspraxis.
  • Einfache Installation und Bedienung: Das benutzerfreundliche Design des BioSep-Geräts ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende Bioreaktor-Setups für einen schnellen und problemlosen Betrieb.
  • Kompatibilität mit jeder Bioreaktormarke: Die Vielseitigkeit des BioSep-Systems ermöglicht dessen Einsatz in Verbindung mit einer breiten Palette von Bioreaktormodellen, was Flexibilität und Bequemlichkeit für die Benutzer bietet.
  • Langzeitkultivierungsfähigkeiten: Das BioSep-Gerät unterstützt die kontinuierliche Kultivierung über längere Zeiträume hinweg und ermöglicht so eine anhaltende Produktion hochwertiger Zellkultur-Perfusionssysteme für über sechs Monate.
  • Nicht verstopfend und nicht verschmutzend: BioSep nutzt akustische Resonanztechnologie, um eine unterbrechungsfreie Zellrückhaltung ohne das Risiko von Verstopfungen oder Verschmutzungen zu gewährleisten und maximiert so Produktivität und Effizienz.
  • Zellschonender Betrieb: Die sanften Ultraschallkräfte des BioSep-Geräts schädigen die suspendierten Zellen nicht, was ihre Lebensfähigkeit und Funktionalität während des gesamten Perfusionsprozesses bewahrt.
  • Hohe Trenneffizienz: Mit einer Trenneffizienz von über 95% liefert das BioSep-Gerät eine konstante und zuverlässige Zellrückhalteleistung, die die Gesamtprozesszuverlässigkeit und Produktqualität verbessert.

Fuktionsprinzip

Die Resonatorkammer des BioSep-Geräts ist nahtlos in das Bioreaktor-Setup integriert, wobei die Zellsuspension durch eine Zirkulationspumpe in die Kammer gepumpt wird. Der Fluss wird dann zwischen dem Erntefluss und dem Rückfluss aufgeteilt, wobei der Resonator die Flussrate steuert. Ultraschallkräfte im Resonator aggregieren und halten die suspendierten Zellen stationär gegen den Fluss, klären den Erntestrom und fördern eine effiziente Zellrückhaltung. Diese kontinuierliche Klärung gewährleistet optimale Zellviabilität und Produktivität während der gesamten Perfusion-Kultur. Durch die Ultraschallkräfte gebildete planare Aggregate werden leicht zurück in den Bioreaktor recycelt, um sie zu dispergieren und die Kultivierung fortzusetzen, wodurch die Produktausbeute maximiert und Verschwendung minimiert wird.

Vorteile und Nachteile von Perfusionssystemen

Vorteile von Perfusionssystemen:

  • Kontinuierliche Nährstoffversorgung: Perfusion-Bioreaktoren versorgen kontinuierlich frische Medien mit essentiellen Nährstoffen, was ein anhaltendes Zellwachstum und Produktivität fördert.
  • Erhöhte Zelldichte: Die kontinuierliche Entfernung von Abfallprodukten verhindert die Ansammlung von hemmenden Metaboliten, was höhere Zelldichten und gesteigerte Produktionsausbeuten ermöglicht.
  • Längere Kultur Dauern: Perfusions-Kulturen können über längere Zeiträume im Vergleich zu Batch-Kulturen aufrechterhalten werden, was zu verlängerten Produktionsläufen und höheren Gesamtproduktionsausbeuten führt.
  • Verbesserte Prozesskontrolle: Perfusionssysteme bieten eine grössere Kontrolle über Kulturparameter wie pH-Wert, gelösten Sauerstoffgehalt und Nährstoffkonzentrationen, was stabile und reproduzierbare Produktionsprozesse zur Folge hat.
  • Höhere Produktqualität: Die kontrollierte Umgebung von Perfusion-Prozessen in der biopharmazeutischen Produktion und Perfusion-Bioreaktoren minimiert Stress auf Zellen und hilft, die Produktqualität zu erhalten, was zu höherer Reinheit und Potenz des Endbiopharmazeutikums führt.

Nachteile von Perfusionssystemen:

  • Komplexe Bedienung: Perfusion-Bioreaktoren erfordern ausgefeilte Steuerungssysteme und Überwachungswerkzeuge, um optimale Kulturbedingungen aufrechtzuerhalten, was die Komplexität der Bedienung und das Risiko technischer Probleme erhöht.
  • Gerätekosten: Die anfänglichen Investitions- und Betriebskosten von Perfusion-Bioreaktoren können höher sein als die von Batch-Systemen, insbesondere bei Grossproduktion.
  • Kontaminationsrisiko: Der kontinuierliche Medienfluss in Perfusionssystemen erhöht das Risiko einer Kontamination, was strenge aseptische Techniken und Überwachungsprotokolle erfordert.
  • Zellscherstress: Hohe Flussraten in Perfusion-Bioreaktoren können Zellen Scherstress aussetzen, was die Zelllebensfähigkeit und Produktqualität, insbesondere bei empfindlichen Zelltypen, potenziell beeinträchtigen kann.
  • Membranverschmutzung: Die Verwendung von Filtrationsmembranen in Perfusionssystemen kann im Laufe der Zeit zu Verschmutzungen führen, was regelmässige Wartung und Ersatz erfordert, um optimale Leistung zu gewährleisten. Im Gegensatz zu anderen Perfusionseinrichtungen stellt dies für BioSep kein Problem dar.
[Translate to Deutsch:] BioSep perfusion device

Fakten und Informationen

Anwendungen:

  • Zell Kulturen
  • Perfusionskulturen

Grössen (Austauschraten):

  • 1L/ Tag
  • 10L/ Tag
  • 50L/ Tag
  • 200L/ Tag
  • 1000L/ Tag

Bioreaktoren:


Kategorie:

Perfusionssystem

Verwendung:

Prozessentwicklung, Pilot, Screening, Prozessoptimierung

Volumen:

< 100ml, > 100L, < 1L, < 10L

Produkttyp:

Einweg Bioreaktorsysteme, Edelstahl Bioreaktorsysteme

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